Heute gibt es von mir einen neuen Beitrag – Veganes Kimchi. Ich persönlich liebe dieses Rezept und könnte mich in veganes Kimchi nur so reinlegen. Ich denke, dass werdet ihr nach dem Rezept auch machen. Viel Spaß beim Rezept.

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Veganes Kimchi

Kimchi nennt man in der koreanischen Küche sowohl die Zubereitung von Gemüse (traditionell Chinakohl und koreanischer Rettich (Mu 무)) durch Milchsäuregärung als auch das auf diese Art fertig zubereitete Gemüse. Kimchi wird traditionell wie Sauerkraut als Vitamin-C-Speicher für den Winter eingemacht. In Korea gehört Kimchi praktisch zu jeder Mahlzeit, genauso wie Reis und eine Suppe.

Prinzipiell kann man alle Gemüsesorten fermentieren. So sind im Laufe der Zeit viele verschiedene Arten von Kimchi entstanden, so zum Beispiel mit Gurken, Lauch, Rettich oder Chinakohl. Rettich wird je nach Bedarf verschieden zubereitet, meist in kleine Würfel geschnitten mit oder ohne Rettichgrün: 깍두기 – Kagdugi (kimchi). Je nach Region unterscheidet sich die Zubereitung: So werden in den Jeolla-Provinzen auch Austern bei der Zubereitung verwendet, in den Chungcheong-Provinzen u. a. Äpfel.

Wikipedia

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    Wie gesund ist veganes Kimchi?

    Während der Fermentation bleiben lebenswichtige Mineralstoffe, Vitamine, Probiotika und Enzyme erhalten. Bei der natürlichen Milchsäuregärung entstehen Milchsäurebakterien, die sich positiv auf die Darmflora auswirken. Der Verzehr von Kimchi unterstützt also die Verdauung proaktiv und kann sogar bei diversen Darmbeschwerden helfen. Wer regelmäßig Kimchi isst, sorgt aber nicht nur für eine gesunde Darmflora. Auch das Immunsystem wird gestärkt.

    Zutaten:

    • 1/2 Chinakohl
    • 2 EL Salz
    • 1 kleine oder 1/2 Chilischote
    • 4 EL Sesamöl
    • 4 TL vegane Fischsauce
    • 5 TL Sriracha
    • 2 Frühlingszwiebeln

    Zubereitung:

    1. Den Chinakohl waschen und in feine Scheiben schneiden.
    2. Chinakohl mit heißem Wasser bedecken, salzen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.
    3. Chilischote waschen, entkernen und fein würfeln. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden.
    4. Chinakohl abgießen. Sesamöl, Fischsauce, Chilisoße, Chilischoten und Frühlingszwiebeln mit dem Chinakohl vermengen. Gut umrühren, sodass alles gleichmäßig verteilt ist. Nochmals würzen, falls gewünscht.

    Für die Fermentation:

    1. Das Glas bei Raumtemperatur an einem dunklen Ort 1-2 Tage fermentieren lassen. Um zu testen, ob die Fermentation geklappt hat, einfach mit einen Löffel in das Kimchi andrücken. Wenn sich kleine Bläschen bilden, hat es funktioniert. Ansonsten noch ein paar Stunden warten.
    2. Das fermentierte Kimchi in den Kühlschrank stellen und dort weiter aufbewahren. Am besten schmeckt er, wenn man ihn im Kühlschrank zwei Wochen stehen lässt, genießen kann man ihn aber auch schon so.

    Was benötigt man für die Fischsauce für veganes Kimchi?

    • 3 Noriblätter
    • 750 ml Wasser
    • 1 TL Zucker
    • 50 ml Sojasauce
    • Pfeffer
    • 2 TL Misopaste

    Zubereitung:

    1. Die Noriblätter grob schneiden und mit 750 ml Wasser in einen Topf geben. Aufkochen lassen!
    2. Nach 15 Minuten 1 TL Zucker, eine Prise Pfeffer, Sojasauce und 2 TL Misopaste hinzugeben. Weitere 5 Minuten köcheln lassen.
    3. Nun das Wasser durch ein Sieb gießen, damit ihr die Noriblätter aussiebt (die haben sich inzwischen aufgelöst). Ihr solltet ca. 300 ml Flüßigkeit auffangen.
    4. Das Wasser zurück geben und nochmals für 20-30 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen und weiter verwenden.
    Veganes Kimchi

    Veganes Kimchi

    Heute gibt es ein leckeres Veganes Kimchi. Ich kann nur empfehlen, dass mal auszuprobieren.
    Vorbereitungszeit 20 Minuten
    2 Tage
    Gesamtzeit 2 Tage 20 Minuten
    Gericht Beilage
    Küche Chinesisch
    Portionen 4 Personen
    Kalorien 10 kcal

    Zutaten
      

    • 1/2 Chinakohl
    • 2 EL Salz
    • 1 Chilischote
    • 4 EL Sesamöl
    • 4 TL vegane Fischsauce
    • 5 TL Sriracha
    • 2 Frühlingszwiebeln

    Anleitungen
     

    • Den Chinakohl waschen und in feine Scheiben schneiden. Chinakohl mit heißem Wasser bedecken, salzen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.
    • Chilischote waschen, entkernen und fein würfeln. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden.
    • Chinakohl abgießen. Sesamöl, Fischsauce, Chilisoße, Chilischoten und Frühlingszwiebeln mit dem Chinakohl vermengen. Gut umrühren, sodass alles gleichmäßig verteilt ist. Nochmals würzen, falls gewünscht.
    • Das Glas bei Raumtemperatur an einem dunklen Ort 1-2 Tage fermentieren lassen. Um zu testen, ob die Fermentation geklappt hat, einfach mit einen Löffel in das Kimchi andrücken. Wenn sich kleine Bläschen bilden, hat es funktioniert. Ansonsten noch ein paar Stunden warten.
    • Das fermentierte Kimchi in den Kühlschrank stellen und dort weiter aufbewahren. Am besten schmeckt er, wenn man ihn im Kühlschrank zwei Wochen stehen lässt, genießen kann man ihn aber auch schon so.
    Keyword Veganer Kimchi

    Was kann ich gegen den Geruch von Kimchi tun?

    Veganes Kimchi riecht sehr stark nach Knoblauch. Sodass der ganze Kühlschrank nach Knoblauch riecht. Nicht ohne Grund haben Koreaner meistens einen eigenen Kimchi-Kühlschrank. Veganes Kimchi sollte so luftdicht wie möglich aufbewahrt werden.

    Wie entferne ich den Geruch von Kimchi aus dem Behälter?

    Der Geruch von Kimchi wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in deinem Behälter festsetzten, vor allem wenn du einen Container aus Kunststoff wählst. Am besten ernennst du diesen Behälter einfach zum Kimchi-Behälter und verwendest ihn für deine zukünftigen Kimchis weiter 

    Dinge, die du für veganes Kimchi benötigst:

    Das war es mit meinem Beitrag über Veganes Kimchi. Ich hoffe, dass euch der Ausflug in die koreanische Küche gefallen hat und dass ihr das Rezept nachkocht. Ich wünsche euch nun einen schönen Tag und bleibt gesund.

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    Veganes Kimchi

    2 Meinungen zu “Veganes Kimchi schnell und lecker in nur 30 Minuten

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