Guten Morgen, heute gibt es ein leckeres neues Rezept. Ich persönlich liebe Hummus und könnte es auch einfach zu allem essen. Wie sieht das bei euch aus, esst ihr das Ganze auch gerne?

Hummus

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Hummus

Informationen über das Rezept

Ist Hummus gesund?

Tatsächlich gilt Hummus im Allgemeinen als gesund. Das liegt zum einen an dem hohen pflanzlichen Proteingehalt aus den Kichererbsen und der Sesampaste. Außerdem stecken in einem selbst gemachten Hummus viele Ballaststoffe, die lange satt machen sowie viel Vitamin B6 und ein hoher Anteil an Magnesium.  Allerdings sollte man nicht zu viel von der orientalischen Creme essen, denn durch die enthaltenen Fette schlagen 100g Hummus bereits mit ca. 160 Kalorien zu Buche.

Die Kichererbse

Schon eine Portion gekochte Kichererbsen (ca. 165 g) deckt

70 Prozent des täglichen Folsäurebedarfs

65 Prozent des täglichen Kupferbedarfs

50 Prozent des täglichen Ballaststoffbedarfs

25 Prozent des täglichen Eisenbedarfs

20 Prozent des täglichen Zinkbedarfs

Das Ganze natürlich bei einem niedrigen glykämischen Index (GI) und gemässigter Kalorienmenge. Auf die Verdauung wirken sich Kichererbsen aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts besonders positiv aus

Tahin

Um Tahin herzustellen, werden die Samenkapseln der Pflanze zunächst kräftig ausgeschlagen. Dann kommen sie zum Trocknen an die Luft oder in Öfen. Anschließend könnten Tahin-Hersteller die kleinen Körnchen schon verwenden. Sie rösten die Sesamsamen aber noch, um ihnen mehr nussiges Aroma zu entlocken und vermahlen sie dann auf Steinmühlen.

Mit 650 Kilokalorien je 100 Gramm ist Tahin wie die meisten Nussmuse, ob aus Mandeln, Cashew oder Erdnüssen, recht üppig. Alle bestehen ja etwa zur Hälfte aus Fett. Doch Sesampaste enthält auch herzgesunde ungesättigte Fettsäuren, darunter die lebenswichtige Linolsäure sowie kleine Mengen an Linolensäure. Und weil man nur geringe Mengen davon essen wird, gehen auch die Kalorien klar.

Tahin ist sehr vitaminreich und es enthält viel Magnesium, Kalium, Eisen, Kupfer, Zink und Phosphor und etwas Calcium. Es ist außerdem reich an Proteinen (um die 20 %) und ungesättigten Fettsäuren. Es ist daher bei Vegetariern und Veganern beliebt und wird als Alternative zu Brotaufstrichen wie Erdnussbutter oft in Bioläden, aber auch in türkischen oder arabischen Lebensmittelgeschäften angeboten.

In der Zutatenliste wird SESAM immer extra kenntlich gemacht. Denn Sesamkörner sind ein starkes Allergen, ähnlich wie Erdnuss. Wer darauf reagiert, bekommt tränende Augen, Hautausschläge oder im ärgsten Fall einen Schock. Bei einer nachgewiesenen Allergie ist Sesam daher tabu.

Welche Varianten sind die besten?

Diese Frage ist höchst individuell und somit natürlich sehr schwer zu beantworten. An sich kann man das Hummus Grundrezept an für alle Bedarfe und Geschmäcker anpassen. Ich mag am liebsten die Variante mit etwas zusätzlichem Knoblauch. Man kann hier zum Beispiel auch Knoblauchöl nutzen, um das Ganze etwas abzuschmecken.

Hauptsache es ist schön cremig. Wer es frischer mag, fügt der Creme noch etwas Minze hinzu. Und wer auf scharfes Essen steht, erhält durch die Zugabe von Chilipulver ein schönes pikantes Hummus.

Wie lange hält sich selbstgemachtes Hummus?

Euer frisch zubereitetes Hummus solltet ihr innerhalb weniger Tage verbrauchen und dazwischen auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren. Theoretisch könnt ihr euer Hummus auch einfrieren, solange es frisch und nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung gekommen ist. Allerdings finde ich, dass man sich genauso schnell eine neue frische Portion zubereiten kann

Wo isst man Hummus?

Hummus kommt aus dem Nahen Osten gilt in Ländern wie Syrien und dem Libanon als Nationalgericht. Dort wird Hummus gerne mit anderen Kleinigkeiten als Meze (oder Mezze) gegessen, also als Vorspeisen-Teller auf dem Tisch serviert.

Hummus

Zubereitung des Gerichts:

  1. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Knoblauch schälen und klein schneiden.
  2. Kichererbsen mit Zitronensaft, Knoblauch, Tahin, Olivenöl und Sesamöl pürieren und mit Salz und Kreuzkümmel würzen. Petersilie unterheben und Hummus mit Paprikapulver bestreut servieren.
  3. Falls der Hummus zu fest ist, kannst du mit etwas Wasser glattrühren.
Hummus
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Hummus

Hummus Grundrezept

Ein traditionelles Hummusrezept. Leicht zum Nachmachen.
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 10 Minuten
Gericht Beilage, Frühstück, Sauce
Küche Mediterran
Portionen 4 Portionen
Kalorien 10 kcal

Kochutensilien

  • Mixer

Zutaten
  

  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 4 EL Zitronensaft
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 EL Tahin, Sesampaste
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Sesamöl
  • Salz
  • Kreuzkümmel
  • 1 Prise Paprikapulver

Anleitungen
 

  • Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Knoblauch schälen und klein schneiden.
  • Kichererbsen mit Zitronensaft, Knoblauch, Tahin, Olivenöl und Sesamöl pürieren und mit Salz und Kreuzkümmel würzen. Petersilie unterheben und Hummus mit Paprikapulver bestreut servieren.
  • Falls der Hummus zu fest ist, kannst du mit etwas Wasser glattrühren.
Keyword Hummus Grundrezept.

Das war es auch schon wieder mit dem neuesten Rezept. Ich hoffe natürlich, dass ihr es nachkochen werdet. Teilt es gerne auf Instagram unter dem #littleforkde.

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2 Meinungen zu “Hummus leicht selber machen – Basisrezept

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