Heute gibt es einen neuen Beitrag. Diesmal kein Rezept sondern Tipps, wie einem das Dessert perfekt gelingt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und dass ihr einiges mitnehmen könnt.

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Desserts anrichten

Grundsätzlich gibt es vier Komponenten eines perfekten Nachtischs: das eigentliche Dessert, die Dessertsaucen, die knusprigen Toppings und die Garnitur. Es wird auch allgemein angenommen, dass alles auf dem Dessertteller essbar sein sollte. Dieser Punkt wird allerdings weithin diskutiert, weil viele Köche Zuckerdekorationen als Garnitur kreieren, die technisch essbar sind, aber nie wirklich gegessen werden.

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    Der Fokus

    Das kann ein Stück Kuchen, eine Mini-Torte, eine Tartelette oder ein Pudding sein. Das fertige Hauptprodukt sollte in der Regel zwischen 85 und 150 Gramm wiegen und nicht zu groß sein. Es sollte auch die Hauptquelle des Geschmacks für die Präsentation sein, während die anderen Komponenten es ergänzen.

    Die Soße

    Ein Nachtisch sollte grundsätzlich bis zu zwei Soßen haben, aber es können auch mehr verwendet werden. Insgesamt sollten die Soßen nicht mehr als 30 bis 60 Gramm wiegen. Die Soße ist sehr wichtig für „trockene“ Desserts wie Kuchen und Torten, aber kann jedem Nachtisch eine besondere Note verleihen. Da es so viele verschiedene Arten von Soßen gibt, ist die Kombination von Aromen, Farben und Texturen fast endlos. Aber wie zuvor erwähnt, sollte jede von ihnen geschmacklich mit dem Haupt-Dessert harmonieren. Wenn Sie eine Torte servieren, ist ein Kiwipüree vielleicht keine gute Idee, auch wenn es dem Dessert Farbe verleiht. Eine Karamellsauce hingegen passt wunderbar zu Eis oder gegrilltem Obst.

    Die verwendeten Soßen sollten ungefähr die gleiche Konsistenz haben. Die Soßen sollten gut nebeneinander stehen oder sogar ineinander verlaufen und zugleich ihre eigene Form und Farbe behalten. So können durch Dessertsaucen besonders lustige Designs entstehen.

    Bei einigen Präsentationen kann die Soße getrennt serviert werden. Bei anderen wird die Soße direkt oben drauf verteilt – wie beispielsweise bei einem Eisbecher. Einige Nachtische haben ihre eigene Soße, die während des Backvorgangs entsteht –  wie Flan.

    Knuspriges Komponent

    Diese Komponente verleihen dem Dessert eine Knusprigkeit. Dies ist besonders wichtig für weiche Desserts wie Pudding und Eiscreme. Es wird am häufigsten verwendet, wenn es im Hauptdessert kein Mehl vorhanden ist. Es kann verwendet werden, um jedes Gericht zu verbessern, unabhängig davon, ob es Mehl hat oder nicht. Die Grundidee besteht darin, einem Nachtisch eine kontrastreiche Textur hinzuzufügen. Komponente, die einem Kontrast zum Hauptdessert bilden, sind genauso wichtig wie diese, die es harmonisch ergänzen. Ein schönes Knirschen weckt den Mund auf, so dass das Dessert vom ersten bis zum letzten Bissen genossen werden kann.

    Garnituren

    Die Garnitur verleiht dem Nachtisch den letzten Schliff. Diese breite Kategorie umfasst viele Möglichkeiten. Zu den üblichen Dekorationen gehören frische Minzblätter, Puderzucker, Kakao, Schokoladenspiralen, Obst, Schokoraspeln sowie Karamellfäden. Da diese Kategorie sehr breit ist, kann man mit verschiedenen Produkten und Techniken experimentieren. Allerdings sollte man es nicht übertreiben. Zu vielen Dekorationen können einen Nachtisch ruinieren. Desserts werden am meisten mit frischen Minzblättern garniert. Sie haben einen erfrischenden Geschmack und bringen noch mehr Farbe ins Spiel.

    Wie gelingt dir jedes Dessert?

    Grapefruits oder Orangen für ein Dessert filetieren

    1. Für feine Nachtische werden Zitrusfrüchte filetiert. Dafür wird die Frucht im Ganzen geschält und die weiße Haut entfernt.
    2. Die ganze Frucht dann in einer Hand halten und mit einem dünnen scharfen Messer an den Innenseiten der einzelnen Spalten entlangschneiden.
    3. Die hautlosen Spalten dann herauslösen, die Kerne entfernen und die Spalten je nach Rezept weiter verarbeiten.

    Umgang mit Gelatine im Dessert

    1. Um einen halben Liter Flüssigkeit stürzfest zu machen, benötigt man 1 Päckchen gemahlene oder 6 Blätter Gelatine. Gemahlene Gelatine in 5-6 EL, Blattgelatine stets in viel kaltem Wasser quellen lassen.
    2. Blattgelatine anschließend sehr fest mit den Fingern ausdrücken und in wenig heißer Flüssigkeit auflösen.
    3. Die gemahlene Gelatine nach dem Quellen erhitzen – nicht kochen – bis die flüssig ist, dann unter die Flüssigkeit rühren. Die Speise dann im Kühlschrank erstarren lassen.

    Eischnee schlagen für Desserts

    1. Um festen Eischnee zu bekommen, muss schon beim Trennen der Eier darauf geachtet werden, dass kein Eigelb ins Eiweiß gerät, sonst wird der Schnee nicht fest.
    2. Das Eiweiß in eine möglichst hohe, fettfreie Schüssel geben und mit dem Schneebesen oder dem Rührbesen des elektrischen Rührgerätes flaumig schlagen.
    3. Das Salz oder den Zucker in das flaumige Eiweiß rieseln lassen und weiter schlagen, bis der Schnee glänzt und steif ist. Ein Messerschmitt muss deutlich deutlich sichtbar bleiben.

    Das war es mit meinem Beitrag zu dem Thema wie man die Nachspeisen perfekt machen und auch anrichten kann. Das ist der erste Teil, aber ich denke, dass es noch weitere Teile gibt. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und viel Erfolg beim Ausprobieren der Tipps. Ich wünsche euch einen schönen Tag und bleibt gesund.

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    2 Meinungen zu “Tipps und Tricks wie dir Desserts gelingen

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