Hallo, heute gibt es ein neues Rezept von mir – Tiramisu. Für mich persönlich wirklich das leckerste Rezept. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Habt ihr schon mal Tiramisu gemacht. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen.
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Tiramisu bedeutet wörtlich übersetzt „zieh mich hoch“ und ist ein Dessert, welches wohl ursprünglich aus Venetien kommt. Um die Entstehung ranken sich viele Legenden.
Das klassische Tiramisu stammt angeblich von der toskanischen Zuppa del duca, heute bekannt vor allem aus der Emilia Romagna bekannt als Zuppa inglese, ab. Diese ist jedoch eine Biskuitschichttorte gefüllt mit englischer Creme. Das Tiramisù ist jedoch eine mit Mascarpone gefüllte Charlotte. In Modena wurde erstmals eine Crema die Mascarpone hergestellt, damals mit dem einheimischen Walnußlikör Nocino. Anfang 1800 wurde dann zum ersten Mal eine Charlotte mit Mascarponecreme gefüllt. 1939 wurde das Dessert in Pieris noch unter dem Namen Coppa Vetturino serviert. Nachdem ein Gast in den 40ern ausrief: „Ottimo, c’ha tirato su!“ (wörtlich: „Optimal, das hat mich hochgezogen!“ ), wurde es in Tiramisu umbenannt.
Weltberühmt wurde das Tiramisu erst 1981 durch einen Artikel von Giuseppe Maffioli in der Zeitschrift „Vin Veneto“ über eine Süßspeise aus dem Restaurant Le Beccherie in Treviso.
Für mich gehört in ein gutes Tiramisu eine gewisse Portion Amaretto. Wenn allerdings auf Alkohol verzichtet werden sollte, z. B., weil Kinder mit schlemmen oder zukünftige Mamas dabei sind, könnt ihr den Amaretto einfach weglassen. Das Tiramisu schmeckt auch so super lecker!
Einige Köche haben bei Tiramisu Angst, dass sich in den Eiern Salmonellen befinden, die durch die rohe Verarbeitung negative Auswirkungen auf die Mägen ihrer Gäste haben. Auf der anderen Seite geben die Eier dem Tiramisu seinen ganz besondern Geschmack. Da haben wir den Schlamassel. Ich handhabe das aus den genannten Gründen so:
Wichtig ist, dass die Eier, die ihr verwendet, wirklich frisch sind. Wenn ihr darauf achtet und das Tiramisu im Anschluss immer gut gekühlt halten, sollte hier nichts passieren. Naja, zumindest liegt die Bewegungsunfähigkeit nach dem Verzehr dann nicht an den Eiern.
Ich verwende im Winter (da ich hier großartig kühlen kann) für mein Tiramisu ganz klassisch die Eier. Im Sommer, wo der Nachtisch auch gerne mal auf einem warmen Buffet steht, verzichte ich lieber darauf. Damit bin ich bisher immer gut gefahren und habe nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Dinge, die du für das Tiramisu benötigst:
Das war es tatsächlich mit meinem neuesten Rezept. Ich persönlich liebe es, weil es einfach so unglaublich lecker ist. Falls ihr das Rezept nachmacht, teilt es doch gerne unter dem #littleforkde. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund.
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