Hallo, ihr Lieben heute gibt es ein neues Rezept und zwar heute Pizzateig. Ich bin gespannt, wie ihr dieses Rezept findet. Backt es sehr gerne nach. Welches Rezept soll als nächstes kommen?

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Zutaten für den Pizzateig:

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe (10 g)
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Öl

Die Qualität der verwendeten Lebensmittel hat einen erheblichen Einfluss auf das Endprodukt. Deswegen rate ich euch, gutes Mehl und Mozzarella zu verwenden sowie die Pizza ausschließlich mit frischen, hochwertigen Zutaten zu belegen

Mehl

Für einen Pizzateig verwendet man Weizenmehl wobei die Menge an Gluten eine große Rolle spielt, denn Gluten sorgt für Elastizität. Nur wenn der Teig elastisch ist, lässt er sich dünn ausrollen ohne zu reißen und ohne sich nicht wieder zusammen zuziehen. Außerdem sorgt Gluten dafür, dass der Teig richtig aufgeht, was für einen weichen aber trotzdem knusprigen Boden sorgt.

Ideal ist Pizza-Mehl der italienischen Type 0 bzw. der österreichischen Type 550 – das mehr Gluten als normales Weizenmehl besitzt. Pizzamehl findet man nicht in jedem Supermarkt, sondern in Biogeschäften, online und in Italien.

Wasser

Da Leitungswasser oft Chlor enthält und Chlor das Aufgehen des Teiges negativ beeinflusst, kann man stilles Mineralwasser nehmen. Der Teig hat eine ideale Bearbeitungstemperatur von 24°, deshalb ändert sich die Temperatur des Wassers nach Saison. In Sommer sollte sie kühler, in Winter wärmer sein. Die Summe (Raumtemperatur + Mehltemperatur + Wassertemperatur) sollte 55° sein. Das heißt, wenn Luft und Mehl eine Raumtemperatur von 20° haben, sollte das Wasser 15° sein. Ist es aber Sommer und Luft und Mehl 25° haben, dann sollte das Wasser im Kühlschrank auf 5° abgekühlt werden.

Hefe

Für den Pizzateig wird ein Hefeteig mit geringem Hefetanteil verwendet. Hefe entfaltet ihre Treibkraft nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Sie reagiert positiv auf Wärme und wird mit Stärke und Zucker gefüttert, anderseits verträgt sie keine Kälte oder Zugluft. Fett und Salz verlangsamen das Aufgehen. Infolgedessen sollen Salz und Öl nicht in direkten Kontakt mit der Hefe kommen.

Zubereitung des Pizzateigs:

1. Mehl und Trockenhefe in eine Schüssel geben und gut verrühren. Das lauwarme Wasser zufügen und verrühren. Dann Salz und Öl zufügen und die Masse zu einem glatten Teig verkneten.

2. Die Schüssel mit dem Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. Er sollte sein Volumen sichtbar vergrößert haben.

3. Rollt den Teig dann auf einem mit Backpapier belegten Backblech dünn aus und belegt ihn mit Zutaten nach Wahl. Im Backofen bei 200°C etwa 15-20 Minuten backen.

Für das perfekte Aufgehen braucht man Zeit. Zuerst lässt man den Teig in der Küchenmaschine mit einem nassen Tuch zugedeckt für 3-4 Stunden gehen. Der Teig wird dann aus der Maschine genommen und gefaltet, zu einem Bündel gerollt und zwischen 8 Stunden und 72 Stunden – je nach Mehlsorte bzw. Stärke – in den Kühlschrank gestellt. Diese lange Gärung macht den Teig aromatisch und bekömmlich. Der Teig bekommt den typisch herzhaften Geschmack, die Wasser – und Mehlmolekülen vereinen sich und der Teig wirkt beim Kneten trockener und kompakter. Konsequenz: je länger der Teig aufgeht, desto weniger Mehl, Hefe und Honigzusatz ist notwendig.

Wer keine Zeit hat, kann die Hefemenge auf 15 g steigern, ein TL Zucker oder Honig dazugeben und das Aufgehen auf zwei Stunden – bzw. bis der Pizzateig sich verdoppelt hat – reduzieren. Nachteil einer kurzen Gärung ist, dass der Teig noch ganz feucht wirkt und für die Verarbeitung viel mehr Mehl notwendig ist. Der Pizzateig wirkt deswegen kompakter, weniger elastisch und bricht leicht beim Ausrollen.

Natürlich kann man die Zubereitung auch im Thermomix machen:

Wasser und Hefe in den Thermomix geben und 2 Min. bei 37°C mit Stufe 2 verrühren. Salz, Öl, Zucker und dann das Mehl zugeben und 2 Min. mit Brotstufe verkneten. Den Teig sofort aus dem Thermomix holen (falls er zu klebrig sein sollte, noch einmal 1-2 EL Mehl zugeben und 30 Sekunden mit Brotstufe nachkneten). Ansonsten Teigmasse in 3 Portionen zu je ca. 250 g einteilen und 30 Minuten bei Zimmertemparatur gehen lassen. Das könnt ihr auch im Thermomix machen.

Pizzateig einfrieren:

Um ohne lange Vorbereitungszeit auf deinen selbst gemachten Pizzateig zurückgreifen zu können, kannst du gleich die doppelte Menge herstellen und die Hälfte einfrieren.

Besonders platzsparend geht das, wenn du den gegangenen Teig in einen ausreichend großen Behälter oder portionsweise in Schraubgläser gibst und einfrierst. Bei Bedarf den Pizzateig einfach herausnehmen und im Kühlschrank auftauen lassen. Alternativ kann man den Teig erst ausrollen und dann einfrieren – zum Beispiel in einer runden Kuchenform mit einem Stück Backpapier oder wiederverwendbaren Wachstüchern zwischen den einzelnen Pizzaböden.

Ebenso kann der Teig als Rolle eingefroren werden. Wenn dich der Pizza-Hunger packt, brauchst du die dünnen Böden nur herauszunehmen und zu belegen und kannst sie ohne Wartezeit fertig backen.

Pizzateig richtig backen:

  • Egal ob du eine Blechpizza belegst oder dich an der runden Variante aus der Pizzeria versuchst, solltest du den Teig möglichst dünn ausrollen. Vier bis fünf Millimeter sind ideal. 
  • Für ein gutes Backergebnis empfiehlt es sich, den Ofen auf höchster Stufe vorzuheizen, bevor du die Pizza hineingibst. Professionelle Pizzaöfen können Temperaturen bis zu 500 °C erreichen. Du brauchst also keine Angst zu haben, dass deine Pizza verbrennt.
  • Eine kurze Backzeit und gute Ergebnisse lassen sich erzielen, indem die Pizza auf das ebenfalls vorgeheizte Backblech gegeben wird. Das funktioniert am besten mit einem Pizzaschieber. Mit etwas Geschick tut es aber auch ein Teller oder ein Holzbrett.
  • Ob Ober-/Unterhitze oder Umluft die bessere Wahl ist, daran scheiden sich die Geister. Im klassischen Pizzaofen wirbelt jedenfalls kein Ventilator die heiße Luft herum. Am besten probierst du beides aus und entscheidest dich für die Variante, mit der du die besten Ergebnisse erzielst.
  • Für einen krossen Boden empfiehlt es sich, das Pizzablech auf der untersten Schiene in den Backofen zu schieben. 

Pizzateig

Heute gibt es ein neues Rezept und zwar Pizzateig
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Italienisch
Portionen 1 Backblech
Kalorien 10 kcal

Zutaten
  

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 200 ml Wasser lauwarm
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Öl

Anleitungen
 

  • Mehl und Trockenhefe in eine Schüssel geben und gut verrühren. Das lauwarme Wasser zufügen und verrühren. Dann Salz und Öl zufügen und die Masse zu einem glatten Teig verkneten.
  • Die Schüssel mit dem Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. Er sollte sein Volumen sichtbar vergrößert haben.
  • Rollt den Teig dann auf einem mit Backpapier belegten Backblech dünn aus und belegt ihn mit Zutaten nach Wahl. Im Backofen bei 200°C etwa 15-20 Minuten backen.
Keyword Pizzateig

Dinge, die du für das Rezept benötigst:

Das war es mit meinem Rezept zum Pizzateig. Ich persönlich bin ein kleiner Fan von diesem Rezept. Da es außerdem total einfach ist, werde ich es auf alle Fälle nochmal machen. Teilt euer Ergebnis gerne auf Instagram unter dem #littleforkde und bei Pinterest. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund.

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Pizzateig

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